Immer mehr wurde auch das Thema IMMOBILIEN für INVESTOREN
rund um den Globus bei H-I-mmobilien ausgebaut.
Deutschland ist als Standort für Immobilieninvestments in einer herausragenden Position und wird gerade bei internationalen Investoren immer beliebter.
Deutschland ist nach wie vor ein Hotspot. Es geht uns wirtschaftlich gut, das Land gilt als wirtschaftliche Lokomotive Europas. Nicht nur gefühlt und politisch, weil die Bundesregierung die europäische Idee prominent vertritt, sondern weil auch die ökonomischen Zahlen stimmen. Die Tendenzen in anderen europäischen oder weltweiten Ländern sind ähnlich, aber in dieser positiven Ausprägung ist Deutschland herausragend: stabiles politisches System in Europa, gute Arbeitsmarktentwicklung, breit aufgestellte und wachsende Wirtschaft, Exportstärke – alles Themen, die stabil laufen und die wir seit zehn, fünfzehn Jahren kennen. Jemand, der auf Deutschland blickt, sieht passende Rahmendaten – und im internationalen Vergleich immer noch sehr marktgängige Renditen. Daher gilt Deutschland nach wie vor als sicherer Hafen.
Was zeichnet den deutschen Immobilienmarkt aus?
In Bezug auf die erwähnten Rahmenbedingungen ist es interessanterweise nicht so, dass die Immobilien hier viel teurer als in anderen Märkten sind. Auch der Euro spielt eine entscheidende Rolle. Er wird ja in Europa immer ein bisschen negativer gesehen als international, auf dem Globus ist er eine der großen anerkannten Währungen. Wenn sich ein ausländischer Investor über Diversifikation Gedanken macht, muss der Euro dabei sein. Sieht man sich dann innerhalb des Euroraums um, steht Deutschland relativ weit vorne.
Dazu kommt, dass Deutschland aufgrund seiner Größe ein sehr liquider Markt ist. Hier gibt es viele Metropolen, große Gebäude, man kann größere Investitionen in Deutschland tätigen.
Uns unterscheidet außerdem die ausgeprägte Dezentralität. Wenn Sie mit jemandem über Frankreich reden, sprechen Sie über Paris, und das war’s. Ähnlich ist es in Großbritannien mit London oder in Spanien mit Madrid und Barcelona. Das ist ganz typisch: Fast alle Immobilienmärkte, abgesehen von den USA wegen ihrer schieren Größe, sind extrem zentralisiert. In Deutschland ist es anders: Wir sprechen von Top-5- oder Top7-Standorten, allein hier haben wir schon eine größere Anzahl an attraktiven Märkten. Aber es geht noch weiter. Sachsen oder Brandenburg, wo Weltmarktführer gefühlt in der „Provinz“ sitzen, ist ein gutes Beispiel. Auch diese Mittelstädte haben eine große Zentralität, sind attraktiv und bieten einen funktionierenden Immobilienmarkt. Das ist für Investoren, die sich mit Deutschland beschäftigen, absolut attraktiv. Aber für Investoren, die die „eine“ Stadt finden wollen, in die „man“ dann geht, ist das schwierig zu verstehen.
Welche Investoren zieht der deutsche Immobilienmarkt an?
Natürlich haben wir eine ausgeprägte Investorenbasis aus Deutschland. Aber das gibt es auch in anderen Ländern. Danach sehen wir zahlreiche Investoren aus Australien, Asien, dem mittleren Osten, anderen europäischen Ländern, aus den USA.
Für welche Strategien eignet sich der deutsche Immobilienmarkt besonders?
Natürlich stehen für Investoren auch hier Rendite-Erwartung und Risikobereitschaft im Mittelpunkt. Unsere Investoren expandieren aus Währungsgründen nach Europa und sind extrem sicherheitsorientiert.